Perfekt für alle, die neu in der Stadt sind – der Coworking Space als sozialer Ort
Coworking Spaces sind in aller Munde, und so landet manch einer, der neu in einer Stadt zieht, auch schnell bei der Suche nach einem Büro in einem Coworking Space. Was sich zunächst nur als ein günstig zu mietender Büroplatz darstellt, kann schnell zu einer Art mentaler Heimat werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Nutzer aus einem anderen Land kommt. Aber auch für Einheimische, sogar wenn sie aus der Stadt, in der sich der Coworking Space befindet, stammen, kann diese Lösung perfekt aus diversen anderen Gründen sein.
Statt einsam zu sein den Tag mit Anderen verbringen: Das klingt vielleicht ein bisschen gewollt, ist aber im Falle des Coworking Space eine sinnvolle und der Arbeit sogar förderliche Angelegenheit. Ein Coworking Space ist nämlich sehr vieles gleichzeitig. Es ist ein Ort, an dem man gemütlich zusammen sitzen kann und über „das Leben“ und die Arbeit reden kann. Es ist aber auch eine Art Klausur, die anders als die störungsanfällige Wohnung mit ihren Forderungen nach Putzaktivitäten etc., den Fokus auf die Arbeit legt. Man mietet schließlich einen Platz, um dort zu arbeiten. Dennoch zeichnen sich die Spaces dadurch aus, dass sie Kontakte zu ganz unterschiedlichen Menschen erlauben und sogar fördern.
Gerade wer neu in der Stadt oder im Land ist, kann in einem solchen Space auf unkomplizierte Art Kontakte knüpfen. Wenn man so will, ist hier sogar eine Art Füllhorn gegeben, aus dem man schöpfen kann – und so noch Impulse und Inspirationen bekommt. Die Geschichte vom Professor aus Tel Aviv, der ein Sabbatical in Deutschland schreibend verbringt, mischt sich mit der Geschichte vom Dichter, der gerne unter Leuten ist und schreibt. Von diesen Lebensläufen kann man als Nutzer eines Coworking Spaces ungemein profitieren und sein Leben dabei auch noch einmal genauer ansehen. Coworking heißt in vielen Fällen auch das Teilen von Lebensgeschichten!